Produktetest

Dyson V10 im Test

Welcher Staubsauger hat nicht nur in Sachen Hygiene und Effizienz überzeugt, sondern auch die Konkurrenten Miele und Dyson in puncto Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit übertroffen?
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Beim ersten Gebrauch fällt auf, dass es viel Zubehör im Lieferumfang hat. Was auf den ersten Blick vorteilhaft ist, kann bei der täglichen Reinigungsarbeit auch nervig werden, weil man viel Zeit damit verbringt die verschiedenen Aufsätze zu wechseln.

Die Bedienbarkeit ist trotz Motor und Schmutzbehälter am Handgelenk gut. Jedoch macht sich nach wenigen Minuten das Gewicht im Handgelenk bemerkbar. Die austretende Luft strömt einen direkt an, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist. Das futuristisch anmutende Design des Geräts ist Geschmackssache.

Die kabellose Verwendungsmöglichkeit ist zeitgemäss, was keineswegs für den fest verbauten Akku gilt. Hier sollte der Hersteller in jedem Fall nachbessern. Gleiches ist bei der nicht vorhandenen Arretierfunktion festzustellen: Praktischer und entspannter wäre, würde sich der Akkusauger auch ohne gedrückten Abzug von einer einsatzbereiten Seite zeigen.

Die offizielle Akkulaufzeit laut Hersteller ohne Aufsätze und Bürste, sowie auf der niedrigsten Betriebsstufe liegt bei 60 Minuten. Orientieren wir uns jedoch an unseren alltäglichen Reinigungsarbeiten, bevorzugen wir die kraftvollste Saugleistung. Diese ist lediglich 6 Minuten voll nutzbar, was für ein teures Haushaltsgerät wie den V10 Cyclone doch enttäuschend ist.

Absolute, Fluffy, Animal oder Motorhead?

Der Dyson V10 Cyclone ist in vier unterschiedlichen Ausführungen erhältlich:

  • Absolute 0.76L Behälter mit Zubehör: Soft-Walze, Direktantrieb und Mini.
  • Animal 0.76L Behälter mit Zubehör: Direktantrieb und Mini
  • Fluffy 0.54L Behälter mit Zubehör: Soft-Walze und Mini
  • Motorhead 0.54L Behälter mit Zubehör: Direktantrieb und Mini
dyson v10 behaelter